Wir begleiten die Automobilbranche seit Jahrzehnten zum Beispiel bei Restschmutzuntersuchungen (nach VDA 19) oder bei der Bestimmung der Rest-Flussmittelmenge in aluminiumbasierten Wärmetauschern. Unsere Kompetenz in der Methodenentwicklung hilft Ihnen, den Herausforderungen neuer technischer Spezifikationen zu begegnen.
Innovative Spezial-Dienstleistungen für die Automobilbranche
Die Anforderungen an partikuläre Restschmutz Untersuchungen sind heutzutage vielfältig. Wir bieten Ihnen Abklingmessungen zur Qualifizierung eines Verfahrens ebenso an, wie die Abschätzung von Härtegraden mittels Rasterelektronenmikroskopie. Die Standardmethode zur lichtoptischen Auszählung und Unterscheidung von metallischen und nicht metallischen Partikel ist bei uns durch ständige Weiterentwicklung zu einem eigenen Teilbereich geworden.
Partikelmessungen (JOMESA)
Probenvorbereitung zur Partikelanalyse
Partikelanalyse
Mit einem vollautomatischen lichtmikroskopischen Messsystem werden Partikel auf einem Filter von einer Videokamera erfasst und vermessen. Polarisiertes Licht wird zur Unterscheidung zwischen metallischen und nichtmetallischen Partikel verwendet.
Eine typische relative Messunsicherheit liegt bei ±10%.
Rasterelektronenmikroskopie mit Mikrobereichsanalyse nach DIN ISO 22309:2015-11 REM-EDX
Probenkammer des Rasterelektronenmikroskops
[akkreditiertes Verfahren: PL-19422-01]
Mikrobereichsanalyse – Quantitative Analyse mittels energiedispersiver Spektroskopie (EDX) für Elemente mit der Ordnungszahl 11 (Na) oder höher. Gute Ergebnisse werden insbesondere für Elementgehalte >1 Gew.% erhalten. Die Rasterelektronenmikroskopie ist die bekannteste Methode zur Untersuchung von Oberflächen und Partikeln und ermöglicht neben der Bildgebung auch die Identifizierung vorhandener Elemente.
Eine typische relative Messunsicherheit für quantitative Analysen liegt bei ±10%.
Die Identifizierung und quantitative Angabe von filmischen Rückständen mittels Gaschromatographie und Infrarotspektroskopie führen wir gerne für Sie durch.
Gaschromatographie gekoppelt mit Massenspektrometrie GC-MS
Injektor eines Gaschromatographen
Ph. Eur. 10, 2.2.28 – Gas Chromatography [akkreditiertes Verfahren: PL-19422-01]
Die GC-MS ist eines der leistungsfähigsten Geräte in der modernen instrumentellen Analytik. Um einzelne Verbindungen in komplexen Mischungen zu bestimmen wird die enorme Trennleistung des gaschromatographischen Systems ausgenützt. Mit dem Massenspektrometer steht ein äußerst empfindliches und spezifisches Nachweissystem zur Verfügung.
Organische Verbindungen erzeugen im MS sogenannte Massenspektren. Durch den Vergleich mit einer MS-Bibliothek können die Verbindungen identifiziert werden. Als Bibliothek wird die NIST Bibliothek in einer aktuellen Ausgabe verwendet. Mit mehr als 240.000 Einträgen ist sie die meist verwendete und umfangreichste Bibliothek für EI Massenspektren.
Eine typische relative Messunsicherheit liegt bei ±10%.
Gaschromatographie gekoppelt mit Flammenionisationsdetektor GC-FID
Ph. Eur. 10, 2.2.28 – Gas Chromatography [akkreditiertes Verfahren: PL-19422-01]
Gaschromatograph mit FID Detektor
Der GC-FID ist ein universelles und leistungsfähiges Gerät in der modernen instrumentellen Analytik. Um einzelne Verbindungen in komplexen Mischungen quantitativ zu bestimmen wird die enorme Trennleistung des gaschromatographischen Systems ausgenützt. Mit dem FID steht ein äußerst empfindliches und sehr lineares Nachweissystem für alle organischen Verbindungen zur Verfügung.
Eine typische relative Messunsicherheit liegt bei ±10%.
Die bekannteste und einfachste Methode um organische Verbindungen zu untersuchen. Funktionelle Gruppen (z.B. Amin-, Hydroxy-, Acrylat-, Ether-, etc.) werden in Molekülen energetisch angeregt. Dadurch entsteht das IR Spektrum. Im IR- Spektrum ist die Lage des Signals charakteristisch für die funktionelle Gruppe. Identische Spektren bedeuten identische Verbindungen. Komplexe Mischungen werden als Summe untersucht. Einzelverbindungen sind darin ab ca. 1% nachweisbar.
Eine typische relative Messunsicherheit für quantitative Analysen liegt bei ±10%.
Durch unser breites Spektrum an Untersuchungsmethoden sind wir bestens für Requalifizierungsmessungen an den verschiedensten Bauteilen und Materialien gerüstet. Wir messen Füllstoffgehalte an Kunststoffen ebenso wie Schichtdicken an metallischen Komponenten.